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Furchtlosigkeit ist Anbetung



Der Herr ist mein Licht und mein Heil – vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist für mein Leben wie eine schützende Burg, vor wem sollte ich erschrecken?

In Psalm 27 beschreibt König David eine extrem bedrohliche Lage, in dem ihn ein ganzes Heer von Feinden belagert und vernichten will. Doch David preist seinen Gott, er dankt ihm für Schutz und bekennt, dass der HERR seine Rettung ist. Er jubelt schon vorher über den Sieg, den der Herr ihm geben wird und verkündet, dass er den Herrn mit Musik und Gesang preisen wird.

Wow, so viel Selbstbewusstsein muss man erst einmal haben. Oder wohl eher Gott-Bewusstsein. Und ist das nicht ein so essentieller Teil des Lebensstils eines Anbeters? Das immerwährende Bewusstsein, dass Gott da ist. Und wenn doch Gott da ist, der Allmächtige Schöpfer, unser Jahwe Zebaoth, der Herr der himmlischen Heerscharen, wer kann da noch gegen uns sein?


Wenn Anbetung mit unserer Beziehung zu Gott zu tun hat und bedeutet, dass ich ihn liebe von ganzem Herzen, wie drückt sich diese Liebe dann aus?


Gott ist Liebe, und wer sich von der Liebe bestimmen lässt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Wo die Liebe regiert, hat die Angst keinen Platz; ´Gottes` vollkommene Liebe vertreibt jede Angst.

Wir dürfen furchtlos vor unseren Gott kommen, weil er uns liebt. Aber nicht nur das, wir dürfen auch furchtlos leben. Und ich würde sogar behaupten, als Anbeter, die Gott lieben müssen wir sogar furchtlos leben. Warum? Weil Furchtlosigkeit zeigt, dass ich Gott vertraue. Dass ich ihn Herr sein lasse und seinem Wort glauben schenke, dass er in der Lage ist, mich zu schützen. Wenn ich ihm nicht glaube, kann ich ihm nicht gefallen.


Angst drückt auch eine Art Glauben aus, nur leider Glauben an den falschen Gott. Angst hat immer mit einer Zukunft ohne Liebe zu tun, mit einer Zukunft ohne Gott. Doch diese Zukunft gibt es für mich nicht. Mein Jesus hat versprochen, immer bei mir zu sein. Und dasselbe Versprechen gilt dir.


365 Mal steht in der Bibel: Fürchte dich nicht!

Wann hören wir also endlich auf, Ausreden zu finden und gehorchen seinem Wort? Ob das Corona ist, eine drohende Wirtschaftskrise oder ganz persönliche Herausforderungen: Wir haben KEINEN GRUND uns Sorgen zu machen. Denn ER sorgt für uns!


Was ich mir persönlich für unsere Gemeinden wünsche ist, dass wir die mutigsten Menschen sind, weil wir unseren Gott kennen, der uns nicht im Stich lässt! Ich wünsche mir, dass wir auch im Lobpreis mutig sind, uns trauen laut zu singen, zu tanzen, zu klatschen ohne vorsichtig zu schauen, ob das gerade die anderen auch cool finden. Ich wünsche mir, dass wir mutige Zeugen werden, die Gott verherrlichen, egal wo wir sind. Ich wünsche mir, dass wir den Mut haben, auch mal zu hinterfragen, was die Welt so denkt und Gottes Meinung zu vertreten, auch wenn sie aneckt.


Lasst uns gemeinsam der Furcht den Kampf ansagen und dieser Welt zeigen, dass es einen liebenden Gott gibt, der gute Gedanken und gute Pläne hat und der über allem steht. Das ist Ehre, das ist Anbetung und daran hat ER Freude!


 

ZUM TIEFER GEHEN:


- Psalm 27

- 1.Johannes 4,16+18

- Hebräer 4,16

- Psalm 91

- Hebräer 11,6

- Matthäus 28,20


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