...würde das viele Leute gar nicht stören. „Warum? Die Musik ist doch gut, die Lobpreisleiterin hübsch, die Lichttechnik herrlich und die Lieder auf deutsch.“
Oh wie oft machen wir Dinge zum Mittelpunkt, die es eigentlich gar nicht sind.
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Wir können singen und toll klingen – und Gott war nicht dabei.
Wir können sagen wie viel wir wagen – und Gott ist nicht dabei.
Selbst wenn ich strahl im vollen Saal – aber Gott ist nicht dabei,
dann kann ich’s nur bereuen,
denn ich würde mich mehr freuen,
wenn mein Vater und Meister und Heiliger Geist
sagt: Schön, dass du in meinem Willen bleibst.
Schön, dass du treu warst,
schön, dass du da warst.
Schön, dass du dich verlassen hast auf mich,
deinen Stecken und deinen Stab, der dich
tröstet, wenns dir schlecht geht;
dir mit seiner Kraft ins Herz weht;
der dich liebt, kennt und erweckt
und Ewiges bezweckt.
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Es geht um mehr, als dass sich alle wohlfühlen.
Um mehr als positive Gefühle aufzuwühlen.
Kein Lob dieser Welt
kommt dem gleich, wenn’s Gott gefällt.
Wenn er wirklich da ist.
Wenn er sagt "Das mag ich".
Wenn er auf dir ruht
und allem, was du tust.
Wenn du ihn erlebst,
während du ihn erhebst.
Dann gehst du gefüllt nach Haus,
ohne Hunger nach noch mehr Applaus.
Denn selbst im Kämmerchen hast du ihn lieb,
auch wenn’s dort keiner ‚liked’ oder sieht.
Vom Himmel her wird er deine Seele heilen
und danach kannst du’s ja mit anderen teilen.
Denn die Salbung, die man trägt
hat damit zu tun, wie stark er uns prägt.
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Ich möchte singen und toll klingen – und Gott ist voll dabei.
Ich will ihn fragen und dann viel wagen – und Gott ist voll dabei.
Es gibt eins was ich mehr will als andere Dinge,
ob ich nun perfekt oder nur ‚ganz ok’ klinge.
Sein Reich komme, sein Wille geschehe,
Wie im Himmel so auch wenn ich singe.
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